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Nichts bleibt, wie es ist, alles ist in ständiger Bewegung und Veränderung. Dieser Gedanke bewegt die Künstlerin Anett Münnich. Mit dem aufmerksamen Blick auf die Beziehung von Mensch und Natur beobachtet und analysiert sie Ihre Umwelt und entwickelt Ihre Arbeiten aus unzähligen Fragmenten dieser Erfahrungen. Die so entstehenden imaginären Welten erinnern den Betrachter an eigenes Gesehenes und Erlebtes. Die Künstlerin spielt mit diesem Erinnerungsvermögen, mit Vergangenheit und dem unwillkürlichen Vergleich mit der Jetztzeit. Ja sie wagt auch immer wieder den futuristischen Blick in eine mögliche „Zeit danach“ und visualisiert für den Betrachter ihre Gedankenexperimente. Unter dem Ausstellungstitel „Watt Du Willst“ werden im Kunsthaus Norden vom 20. März – 24. April 2022  Arbeiten aus den letzten 3 Jahren zu sehen sein. Einen Höhepunkt dieser Schaffensperiode bildete der 7-wöchige Arbeitstaufenthalt im Künstlerhaus Hooksiel. Hier erarbeitete die Künstlerin die Werkserie „Land(in)Sicht“ zum Wattenmeer, zu der auch eine vertonte Kurzgeschichte gehört. In der Ausstellungen werden in einer interessanten Gegenüberstellung Teile der Werkserie zum Wattenmeer, neue Gemälde und Acrylobjekte zu sehen sein.