* 2021, Sumpfland, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm

Nichts bleibt, wie es ist.

Alles ist voneinander abhängig
und miteinander auf die eine oder andere Art vernetzt.
Jede Veränderung hat damit auch Auswirkungen auf alles andere,
direkt, oder auch indirekt.

Lebenswelten

Nichts bleibt, wie es ist.

Diese Gedanken treiben die Künstlerin Anett Münnich an. Mit dem aufmerksamen Blick auf die Beziehung von Mensch und Natur beobachtet und analysiert sie Ihre Umwelt und die Auswirkungen der zivilisatorischen Eingriffe und klimatischen Veränderungen. Vor diesem Hintergrund setzt sie in ihren Arbeiten den Fokus auf die Schönheit und Einmaligkeit der Natur, auf deren Bedeutung für die Existenz des Menschen und auch darauf, welche Folgen Ignoranz und Fahrlässigkeit haben können.

Ihre Gemälde entwickelt Anett Münnich aus einem Konvolut von Einflüssen eigener Recherchen und Wahrnehmungen. Aus unzähligen Fragmenten dieser Erfahrungen entwickelt die Berliner Künstlerin, die in einer Försterei groß geworden ist, ihre imaginären Welten. Der Betrachter wird auf bezeichnende Weise an eigenes Gesehenes und Erlebtes erinnert, so als käme ihm gerade dieser gestaltete Weltenausschnitt doch irgendwie bekannt vor.

Die Künstlerin spielt mit diesem Erinnerungsvermögen, mit Vergangenheit und dem unwillkürlichen Vergleich mit der Jetzt-Zeit. Auf diese Weise ist sie versucht, den Betrachter zu animieren, das eigene Tun zu hinterfragen. Ja sie wagt auch immer wieder den futuristischen Blick in eine mögliche „Zeit danach“ und visualisiert für den Außenstehenden ihre Gedankenexperimente.

Menschen sind in den Arbeiten von Anett Münnich nicht zu finden. Doch als Betrachter bleibt der Mensch immer wahrnehmbar, denn aus genau dieser betrachtenden Situation heraus bringt die Künstlerin ihre Verflechtungen in einer tiefen emotionalen Weise auf die Leinwand. Dabei ist es ihr wichtig, dass Bewegung erkennbar bleibt und Veränderung spürbar wird.

* 2021, Sumpfland, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm

Lebenswelten

Nichts bleibt, wie es ist.

Diese Gedanken treiben die Künstlerin Anett Münnich an. Mit dem aufmerksamen Blick auf die Beziehung von Mensch und Natur beobachtet und analysiert sie Ihre Umwelt und die Auswirkungen der zivilisatorischen Eingriffe und klimatischen Veränderungen. Vor diesem Hintergrund setzt sie in ihren Arbeiten den Fokus auf die Schönheit und Einmaligkeit der Natur, auf deren Bedeutung für die Existenz des Menschen und auch darauf, welche Folgen Ignoranz und Fahrlässigkeit haben können.

Ihre Gemälde entwickelt Anett Münnich aus einem Konvolut von Einflüssen eigener Recherchen und Wahrnehmungen. Aus unzähligen Fragmenten dieser Erfahrungen entwickelt die Berliner Künstlerin, die in einer Försterei groß geworden ist, ihre imaginären Welten. Der Betrachter wird auf bezeichnende Weise an eigenes Gesehenes und Erlebtes erinnert, so als käme ihm gerade dieser gestaltete Weltenausschnitt doch irgendwie bekannt vor.

Die Künstlerin spielt mit diesem Erinnerungsvermögen, mit Vergangenheit und dem unwillkürlichen Vergleich mit der Jetzt-Zeit. Auf diese Weise ist sie versucht, den Betrachter zu animieren, das eigene Tun zu hinterfragen. Ja sie wagt auch immer wieder den futuristischen Blick in eine mögliche „Zeit danach“ und visualisiert für den Außenstehenden ihre Gedankenexperimente.

Menschen sind in den Arbeiten von Anett Münnich nicht zu finden. Doch als Betrachter bleibt der Mensch immer wahrnehmbar, denn aus genau dieser betrachtenden Situation heraus bringt die Künstlerin ihre Verflechtungen in einer tiefen emotionalen Weise auf die Leinwand. Dabei ist es ihr wichtig, dass Bewegung erkennbar bleibt und Veränderung spürbar wird.