Nominierung zum 21. Brandenburger Kunstpreis.
Mit meinem Bild „Bodenschätze“ bin ich durch die Jury zum Brandenburger Kunstpreis 2024 in die Hauptrunde gewählt worden. Meine Arbeit wird also in der Nominiertenausstellung auf Schloss Neuhardenberg vom 16.06. bis zum 11.08.2024 zu sehen sein.
Die Hauptjury tagt für die finale Auswahl der Preisträger am 11.06.2024. Die Preisverleihung findet am 07.07.2024 um 12 Uhr im Großen Saal auf Schloss Neuhardenberg statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. In diesem Rahmen wird auch der Ehrenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für ein Lebenswerk verliehen sowie der Nachwuchsförderpreis für bildende Kunst des Landes Brandenburg, gestiftet von der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur.
„In meiner Arbeit geht es um die landschaftliche Veränderung der Lausitz. Insbesondere der Tagebau hat die Landschaft stark geprägt und verändert. In meiner Reihe „Lausitzer Uferzonen“ betrachte ich sowohl die Uferbereiche von Seen und Flüssen, aber auch die an die Ufer anschließenden Flächen wie Wiesen, Äcker, Wälder…“
Der Begriff (zugleich Bildtitel) „Bodenschätze“ ist hier vor allem sinnbildlich zu verstehen. Steine und Findlinge wurden geborgen und damit Ihrer Funktion im Boden entmündigt. Doch die Natur stellt sich auf die Veränderung ein und was einst im Boden für Stabilität sorgte, ist nun Wohnoase für Reptilien, Insekten und andere Kleintiere.
Und aus der Erde treiben durch die Steinberge hindurch wieder Pflanzen und Sträucher und erobern sich kraftvoll den neuen Lebensraum.
Alles verändert sich, ist einem ständigen Wandel unterzogen, einer Neuordnung. Ich halte Augenblicke dieses Wandels fest.“